Medieninformationen 2019
[008/2019 - 04.02.2019]
Landesdirektion Sachsen genehmigt neuen Kreisel östlich von Delitzsch
Unfallschwerpunkt am Verkehrsknotenpunkt der B 183a mit dem Delitzscher Stadtring kann entschärft werden
Die Landesdirektion Sachsen hat den Plan zum Umbau des Verkehrsknotenpunktes der B 183a östlich von Delitzsch genehmigt. Damit verfügt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr über Baurecht.
Die B 183a ist im plangenehmigten Bereich Bestandteil einer überregionalen Verkehrsachse, die den Raum Delitzsch mit Bad Düben, Bitterfeld und Eilenburg verbindet. Gegenstand der Plangenehmigung ist die Neugestaltung des Verkehrsknotenpunktes der B 183a mit der K 7447 und der Gemeindeverbindungsstraße östlich von Delitzsch. Die dort vorhandene vierarmige Kreuzung stellt einen Unfallschwerpunkt dar und wird daher zum Kreisverkehrsplatz umgebaut. Mit der Baumaßnahme soll die Verkehrssicherheit im Bereich des Knotenpunktes durch die Unterbrechung von Sichtbeziehungen und die dadurch erzwungene Reduzierung von Fahrgeschwindigkeiten erhöht werden.
Die Kreismittelinsel wird mit einer ansteigenden Hügelfläche von etwa 1,50 Meter über der Kreisfahrbahn ausgebildet. Auf diese Weise werden die Sichtbeziehungen der Zufahrten zu den gegenüberliegenden Ausfahrten unterbrochen. Durch den Umbau zum Kreisverkehr müssen zudem auch die geradeaus fahrenden Fahrzeuge bei Einfahrt in den Knotenpunkt ihre Geschwindigkeit erheblich senken.
Der Knotenpunkt wird in Zukunft über eine einstreifige Verkehrsführung im Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 40 Metern verfügen. Die Breite der Kreisfahrbahn wird sieben Meter zuzüglich 0,5 Meter Randstreifen betragen. Auch die Straßenentwässerungsanlagen werden erneuert. Für die Nutzbarkeit des Kreisverkehrs durch Großraum- und Schwerlasttransporte werden befestigte Pflasterstreifen am Rand der Kreismittelinsel eingesetzt.
Mit dem Bauvorhaben sind Eingriffe in Natur und Landschaft verbunden. Um diese auszugleichen, ist eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen. So werden 29 Bäume in einer Baumreihe nördlich der B 183a und beidseitig der Gemeindeverbindungsstraße gepflanzt. Ferner ist eine Heckenanpflanzung mit einem Umfang von 60 Quadratmetern westlich der Gemeindeverbindungsstraße als Ausgleich geplant.
Das Vorhaben umfasst die temporäre Errichtung einer Baustraße für einen Teil des Umleitungsverkehrs. Diese wird nach Abschluss der Baumaßnahmen vollständig zurückgebaut.
Die Plangenehmigungsunterlagen für den Umbau des Knotenpunktes der B 183a mit der K 7447 und der Gemeindeverbindungsstraße östlich von Delitzsch werden allen Verfahrensbeteiligten zugestellt.
Die B 183a ist im plangenehmigten Bereich Bestandteil einer überregionalen Verkehrsachse, die den Raum Delitzsch mit Bad Düben, Bitterfeld und Eilenburg verbindet. Gegenstand der Plangenehmigung ist die Neugestaltung des Verkehrsknotenpunktes der B 183a mit der K 7447 und der Gemeindeverbindungsstraße östlich von Delitzsch. Die dort vorhandene vierarmige Kreuzung stellt einen Unfallschwerpunkt dar und wird daher zum Kreisverkehrsplatz umgebaut. Mit der Baumaßnahme soll die Verkehrssicherheit im Bereich des Knotenpunktes durch die Unterbrechung von Sichtbeziehungen und die dadurch erzwungene Reduzierung von Fahrgeschwindigkeiten erhöht werden.
Die Kreismittelinsel wird mit einer ansteigenden Hügelfläche von etwa 1,50 Meter über der Kreisfahrbahn ausgebildet. Auf diese Weise werden die Sichtbeziehungen der Zufahrten zu den gegenüberliegenden Ausfahrten unterbrochen. Durch den Umbau zum Kreisverkehr müssen zudem auch die geradeaus fahrenden Fahrzeuge bei Einfahrt in den Knotenpunkt ihre Geschwindigkeit erheblich senken.
Der Knotenpunkt wird in Zukunft über eine einstreifige Verkehrsführung im Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 40 Metern verfügen. Die Breite der Kreisfahrbahn wird sieben Meter zuzüglich 0,5 Meter Randstreifen betragen. Auch die Straßenentwässerungsanlagen werden erneuert. Für die Nutzbarkeit des Kreisverkehrs durch Großraum- und Schwerlasttransporte werden befestigte Pflasterstreifen am Rand der Kreismittelinsel eingesetzt.
Mit dem Bauvorhaben sind Eingriffe in Natur und Landschaft verbunden. Um diese auszugleichen, ist eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen. So werden 29 Bäume in einer Baumreihe nördlich der B 183a und beidseitig der Gemeindeverbindungsstraße gepflanzt. Ferner ist eine Heckenanpflanzung mit einem Umfang von 60 Quadratmetern westlich der Gemeindeverbindungsstraße als Ausgleich geplant.
Das Vorhaben umfasst die temporäre Errichtung einer Baustraße für einen Teil des Umleitungsverkehrs. Diese wird nach Abschluss der Baumaßnahmen vollständig zurückgebaut.
Die Plangenehmigungsunterlagen für den Umbau des Knotenpunktes der B 183a mit der K 7447 und der Gemeindeverbindungsstraße östlich von Delitzsch werden allen Verfahrensbeteiligten zugestellt.