Medieninformationen 2017
[032/2017 - 31.05.2017]
Zurück zur Natur: Mortelbach in Waldheim kann umgestaltet werden
Sächsische Fördermittel ermöglichen die ökologische Aufwertung des städtischen Gewässers
Der Freistaat Sachsen fördert mit einem Betrag von knapp 347.000 Euro Maßnahmen zur Strukturverbesserung am Mortelbach in Waldheim. Das Vorhaben betrifft einen Abschnitt von 220 Metern Länge im Bereich der Straße „An der Schloßmauer“.
Die Gesamtkosten für den Umbau des Gewässerabschnitts liegen bei knapp 413.000 Euro. Davon übernimmt laut Förderbescheid der Landesdirektion Sachsen der Freistaat Sachsen 346.826,16 Euro. Die verbleibenden Kosten zahlt die Stadt Waldheim aus Mitteln ihres Kommunalhaushaltes.
Der Vorhabenbereich wird naturnah umgestaltet, ökologisch aufgewertet und kann künftig als Verbindung zwischen zwei naturnahen Gewässerabschnitten wirken. Die geplanten Maßnahmen umfassen den Rückbau der vorhandenen Sohlbefestigung. Die neue Sohle wird so gestaltet, dass sie auch in Trockenphasen eine ausreichende Wassertiefe bietet. Außerdem wird ein naturtypischer Ufergehölzbewuchs initiiert und die Sohlbefestigung in Form einer Riegel-Becken-Sequenz umgesetzt. Dabei werden Steinriegel, die quer über die gesamte Breite des Gewässers gehen, in die Sohle eingebaut, um die Fließgeschwindigkeit im Gewässer zu reduzieren und damit Gewässerorganismen das Durchwandern zu ermöglichen. Zwischen den Steinriegeln bilden sich Becken, in denen sich das Wasser beruhigen kann. Die Maßnahmen bewirken eine deutliche Erhöhung der Breiten- und Tiefenvarianz und der Strömungsdiversität des Gewässers, verbessern aber auch dessen Beschattung und Durchgängigkeit.
Der Mortelbach ist eins von 80 Fließgewässern in Sachsen, für die u.a. durch Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur bis 2021 der gute ökologische Zustand erreicht werden soll.
Die staatlichen Steuermittel für die Maßnahme werden auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes zur Verfügung gestellt.
Die Umsetzung des Vorhabens im Waldheim soll bis Juni 2018 abgeschlossen sein.
Die Gesamtkosten für den Umbau des Gewässerabschnitts liegen bei knapp 413.000 Euro. Davon übernimmt laut Förderbescheid der Landesdirektion Sachsen der Freistaat Sachsen 346.826,16 Euro. Die verbleibenden Kosten zahlt die Stadt Waldheim aus Mitteln ihres Kommunalhaushaltes.
Der Vorhabenbereich wird naturnah umgestaltet, ökologisch aufgewertet und kann künftig als Verbindung zwischen zwei naturnahen Gewässerabschnitten wirken. Die geplanten Maßnahmen umfassen den Rückbau der vorhandenen Sohlbefestigung. Die neue Sohle wird so gestaltet, dass sie auch in Trockenphasen eine ausreichende Wassertiefe bietet. Außerdem wird ein naturtypischer Ufergehölzbewuchs initiiert und die Sohlbefestigung in Form einer Riegel-Becken-Sequenz umgesetzt. Dabei werden Steinriegel, die quer über die gesamte Breite des Gewässers gehen, in die Sohle eingebaut, um die Fließgeschwindigkeit im Gewässer zu reduzieren und damit Gewässerorganismen das Durchwandern zu ermöglichen. Zwischen den Steinriegeln bilden sich Becken, in denen sich das Wasser beruhigen kann. Die Maßnahmen bewirken eine deutliche Erhöhung der Breiten- und Tiefenvarianz und der Strömungsdiversität des Gewässers, verbessern aber auch dessen Beschattung und Durchgängigkeit.
Der Mortelbach ist eins von 80 Fließgewässern in Sachsen, für die u.a. durch Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur bis 2021 der gute ökologische Zustand erreicht werden soll.
Die staatlichen Steuermittel für die Maßnahme werden auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes zur Verfügung gestellt.
Die Umsetzung des Vorhabens im Waldheim soll bis Juni 2018 abgeschlossen sein.