Medieninformationen 2017
[1/2017 - 02.01.2017]
Bad Elster erhält Fördermittel für die Beseitigung einer Abfallablagerung
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Bad Elster Fördermittel in Höhe von rund 3 Millionen Euro für die Sanierung der Altlast „Ascher Straße“ gewährt. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung – EFRE. Sie werden im Rahmen der Richtlinie Inwertsetzung von belasteten Flächen bereitgestellt.
Die Fördermittel decken 80 Prozent der Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme in Höhe von rund 3.946.000 Euro. Die übrigen 20 Prozent muss die Stadt Bad Elster aufbringen. Die Fördermittel fließen nur dann, wenn Bad Elster den noch offenen Nachweis der Eigenmittel erbringt.
Bei der Altlast „Ascher Straße“ handelt es sich um eine Abfallablagerung im Tal des Kellergrundbaches. Hier wurden in den fünfziger und sechziger Jahren insbesondere Aschen, aber auch Hausmüll und Bauschutt entsorgt. Im Ablagerungskörper sind unter anderem Arsen, Blei, Kupfer, Zink und Mineralöl in so hohen Mengen enthalten, dass Prüfwerte überschritten werden und eine Gefahr für das Grundwasser besteht. Das ist vor allem kritisch, weil sich die Altlast im Heilquellenschutzgebiet Bad Brambach – Bad Elster befindet.
Im Rahmen der Sanierungsmaßnahme werden insgesamt 35.000 Kubikmeter Ablagerungsmaterial, das entspricht etwa einer Masse von 60.000 Tonnen, entsorgt. Die Aushubmassen werden auf der vom Vogtlandkreis betriebenen Deponie Zobes eingebaut. Im Anschluss an die Beseitigung des Ablagerungskörpers wird die Fläche renaturiert.
Die Fördermittel decken 80 Prozent der Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme in Höhe von rund 3.946.000 Euro. Die übrigen 20 Prozent muss die Stadt Bad Elster aufbringen. Die Fördermittel fließen nur dann, wenn Bad Elster den noch offenen Nachweis der Eigenmittel erbringt.
Bei der Altlast „Ascher Straße“ handelt es sich um eine Abfallablagerung im Tal des Kellergrundbaches. Hier wurden in den fünfziger und sechziger Jahren insbesondere Aschen, aber auch Hausmüll und Bauschutt entsorgt. Im Ablagerungskörper sind unter anderem Arsen, Blei, Kupfer, Zink und Mineralöl in so hohen Mengen enthalten, dass Prüfwerte überschritten werden und eine Gefahr für das Grundwasser besteht. Das ist vor allem kritisch, weil sich die Altlast im Heilquellenschutzgebiet Bad Brambach – Bad Elster befindet.
Im Rahmen der Sanierungsmaßnahme werden insgesamt 35.000 Kubikmeter Ablagerungsmaterial, das entspricht etwa einer Masse von 60.000 Tonnen, entsorgt. Die Aushubmassen werden auf der vom Vogtlandkreis betriebenen Deponie Zobes eingebaut. Im Anschluss an die Beseitigung des Ablagerungskörpers wird die Fläche renaturiert.