Medieninformationen 2016
[075/2016 - 21.09.2016]
Dohnaer Unternehmen bestätigt seine Ausnahmestellung in Sachen Arbeitsschutz
E&A Elektrotechnik und Automatisierung GmbH erhält zum zweiten Mal das „OHRIS“-Zertifikat
Am 21. September 2016 erhält das Dohnaer Unternehmen E&A Elektrotechnik und Automatisierung GmbH die Urkunde über die Rezertifizierung und erneute Anerkennung seines betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems (AMS) nach „OHRIS“. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Daniel Heimann, wird das Dokument an diesem Tag aus den Händen von Dietrich Gökelmann, dem Präsidenten der Landesdirektion Sachsen, in Empfang nehmen können.
Der Betrieb, dessen Kernkompetenz in der Planung, Konstruktion und Realisierung von Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik im Bereich der Energie- und Medienverteilung liegt, erhält die Anerkennung seiner besonderen Anstrengungen im Bereich des Arbeitsschutzes nach 2013 bereits zum zweiten Mal.
Die Einführung eines betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems ist eine freiwillige unternehmerische Entscheidung. Für das Dohnaer Unternehmen, zu dem 23 Beschäftigte und ein Auszubildender gehören, sind damit allerdings einige Vorteile verbunden: Die Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems ist geeignet, Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen zu verhüten, dem Krankenstand zu senken und Ausfallzeiten zu verringern. Der Betrieb verbessert damit seine Wettbewerbsposition und kann am Markt einen Imagegewinn für sich verbuchen.
In ganz Sachsen arbeiten gegenwärtig 18 Betriebe mit AMS nach den „OHRIS“-Regeln. Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge können sich neben der E&A Elektrotechnik und Automatisierung GmbH nur drei weitere Unternehmen mit dem Arbeitsschutz-Label schmücken.
Hintergrund:
Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) sind Instrumente, mit denen Unternehmen den Arbeitsschutz und die Anlagensicherheit in die internen Betriebsabläufe integrieren können. Unternehmen, die über ein wirksames AMS verfügen, verbessern unter aktiver Beteiligung aller Beschäftigten gezielt und systematisch die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in ihrem Betrieb. Die notwendige Einbeziehung der Beschäftigten an der Einführung und Umsetzung von AMS erhöht das Sicherheitsbewusstsein im Unternehmen.
OHRIS (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) ist ein Managementsystem für Arbeitsschutz und Anlagensicherheit. Es wurde ursprünglich von der bayrischen Staatsregierung zusammen mit der Industrie entwickelt. Seit 2004 wird OHRIS auch in Unternehmen des Freistaates Sachsen eingeführt. OHRIS ist branchenunabhängig und unabhängig von der Betriebsgröße anwendbar. Das OHRIS-Zertifikat gilt nach seiner Verleihung für jeweils drei Jahre und kann danach verlängert werden, wenn es der dann fälligen Überprüfung hinsichtlich seiner wirksamen Anwendung und kontinuierlichen Verbesserung standhält.
Die Landesdirektion Sachsen (LDS), Abteilung Arbeitsschutz, unterstützt interessierte Unternehmen bei Einführung von AMS und prüft auf Wunsch des Unternehmens die betriebliche Anwendung von OHRIS. Bei erfolgreicher Prüfung erhält das Unternehmen ein Zertifikat und wird in das Anerkennungsregister des Freistaates Sachsen eingetragen. Für die Beratung, Prüfung und Anerkennung werden vom Freistaat Sachsen keine Gebühren erhoben.
Weitere Informationen: Flyer Arbeitsschutzmanagementsysteme
Der Betrieb, dessen Kernkompetenz in der Planung, Konstruktion und Realisierung von Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik im Bereich der Energie- und Medienverteilung liegt, erhält die Anerkennung seiner besonderen Anstrengungen im Bereich des Arbeitsschutzes nach 2013 bereits zum zweiten Mal.
Die Einführung eines betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems ist eine freiwillige unternehmerische Entscheidung. Für das Dohnaer Unternehmen, zu dem 23 Beschäftigte und ein Auszubildender gehören, sind damit allerdings einige Vorteile verbunden: Die Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems ist geeignet, Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen zu verhüten, dem Krankenstand zu senken und Ausfallzeiten zu verringern. Der Betrieb verbessert damit seine Wettbewerbsposition und kann am Markt einen Imagegewinn für sich verbuchen.
In ganz Sachsen arbeiten gegenwärtig 18 Betriebe mit AMS nach den „OHRIS“-Regeln. Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge können sich neben der E&A Elektrotechnik und Automatisierung GmbH nur drei weitere Unternehmen mit dem Arbeitsschutz-Label schmücken.
Hintergrund:
Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) sind Instrumente, mit denen Unternehmen den Arbeitsschutz und die Anlagensicherheit in die internen Betriebsabläufe integrieren können. Unternehmen, die über ein wirksames AMS verfügen, verbessern unter aktiver Beteiligung aller Beschäftigten gezielt und systematisch die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in ihrem Betrieb. Die notwendige Einbeziehung der Beschäftigten an der Einführung und Umsetzung von AMS erhöht das Sicherheitsbewusstsein im Unternehmen.
OHRIS (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) ist ein Managementsystem für Arbeitsschutz und Anlagensicherheit. Es wurde ursprünglich von der bayrischen Staatsregierung zusammen mit der Industrie entwickelt. Seit 2004 wird OHRIS auch in Unternehmen des Freistaates Sachsen eingeführt. OHRIS ist branchenunabhängig und unabhängig von der Betriebsgröße anwendbar. Das OHRIS-Zertifikat gilt nach seiner Verleihung für jeweils drei Jahre und kann danach verlängert werden, wenn es der dann fälligen Überprüfung hinsichtlich seiner wirksamen Anwendung und kontinuierlichen Verbesserung standhält.
Die Landesdirektion Sachsen (LDS), Abteilung Arbeitsschutz, unterstützt interessierte Unternehmen bei Einführung von AMS und prüft auf Wunsch des Unternehmens die betriebliche Anwendung von OHRIS. Bei erfolgreicher Prüfung erhält das Unternehmen ein Zertifikat und wird in das Anerkennungsregister des Freistaates Sachsen eingetragen. Für die Beratung, Prüfung und Anerkennung werden vom Freistaat Sachsen keine Gebühren erhoben.
Weitere Informationen: Flyer Arbeitsschutzmanagementsysteme