Medieninformationen 2016
[46/2016 - 26.05.2016]
Modernisierung des Straßennetzes in Nordostsachsen kommt weiter voran
Landesdirektion Sachsen genehmigt 2. Bauabschnitt der S 127n bei Weißkeißel
Die Landesdirektion Sachsen hat am 17. Mai 2016 den Plan für das Verkehrsvorhaben „S 127n, Verlegung nördlich Weißkeißel, 2. Bauabschnitt“ festgestellt. Damit verfügt der Träger des Vorhabens, das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, über Baurecht.
Das Straßenbauvorhaben beginnt etwa zweihundert Meter westlich der Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße nach Weißkeißel (Kaupener Straße), am Ende des bereits planfestgestellten 1. Bauabschnittes. Von dort erstreckt es sich auf einer Länge von 2,3 Kilometern in nordöstliche Richtung. Es endet ca. einen Kilometer vor der Ortslage Sagar.
Der jetzt genehmigten Variante wurde der Vorzug gegeben, da sie die bestehenden Verkehrswege bündelt und zudem die kürzeste Streckenlänge sowie den geringsten Anteil an Neubaustrecke aufweist. Die großflächige Neuversiegelung von Boden kann so verhindert werden. Zugleich muss nur ein Minimum an neuer Fläche, insbesondere an landwirtschaftlicher Nutzfläche, in Anspruch genommen werden. Außerdem verursacht die gewählte Variante mit 4,58 Millionen Euro die niedrigsten Investitionskosten.
Der Neubau des 2. Bauabschnittes der S 127n steht in enger Beziehung zur Eröffnung des Grenzüberganges zur Republik Polen in Krauschwitz im Jahr 2011. Im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zur Entlastung des Raumes um Bad Muskau vom Durchgangs- und Grenzverkehr, wurde zunächst der 1. Bauabschnitt der S 127n sowie der Zubringer zum Grenzübergang Krauschwitz (S 127b) errichtet.
Der nun genehmigte 2. Bauabschnitt der S127n sorgt dafür, dass die Ortslage Krauschwitz verkehrsmäßig nicht weiter belastet wird. Er schließt die Anpassung des regionalen Straßennetzes an die neu entstandenen Verkehrsbeziehungen ab und macht dieses moderner, leistungsfähiger und sicherer.
Das Straßenbauvorhaben beginnt etwa zweihundert Meter westlich der Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße nach Weißkeißel (Kaupener Straße), am Ende des bereits planfestgestellten 1. Bauabschnittes. Von dort erstreckt es sich auf einer Länge von 2,3 Kilometern in nordöstliche Richtung. Es endet ca. einen Kilometer vor der Ortslage Sagar.
Der jetzt genehmigten Variante wurde der Vorzug gegeben, da sie die bestehenden Verkehrswege bündelt und zudem die kürzeste Streckenlänge sowie den geringsten Anteil an Neubaustrecke aufweist. Die großflächige Neuversiegelung von Boden kann so verhindert werden. Zugleich muss nur ein Minimum an neuer Fläche, insbesondere an landwirtschaftlicher Nutzfläche, in Anspruch genommen werden. Außerdem verursacht die gewählte Variante mit 4,58 Millionen Euro die niedrigsten Investitionskosten.
Der Neubau des 2. Bauabschnittes der S 127n steht in enger Beziehung zur Eröffnung des Grenzüberganges zur Republik Polen in Krauschwitz im Jahr 2011. Im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zur Entlastung des Raumes um Bad Muskau vom Durchgangs- und Grenzverkehr, wurde zunächst der 1. Bauabschnitt der S 127n sowie der Zubringer zum Grenzübergang Krauschwitz (S 127b) errichtet.
Der nun genehmigte 2. Bauabschnitt der S127n sorgt dafür, dass die Ortslage Krauschwitz verkehrsmäßig nicht weiter belastet wird. Er schließt die Anpassung des regionalen Straßennetzes an die neu entstandenen Verkehrsbeziehungen ab und macht dieses moderner, leistungsfähiger und sicherer.