Medieninformationen 2016
[009/2016 - 11.02.2016]
Gemeinsame Medieninformation:
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)
Landesdirektion Sachsen (LDS)
Sondermessungen in St. Egidien abgeschlossen
Messbericht über Luftqualität veröffentlicht
Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) hat in Abstimmung mit der Landesdirektion Sachsen (LDS) Untersuchungen zur Ermittlung der Immissionsbelastung in der Ortslage St. Egidien durchgeführt. Anlass dafür waren Beschwerden von Anwohnern über unangenehme Gerüche sowie über den stark wahrnehmbaren Rauch aus den Kaminen der Firma Knauf Insulation GmbH. Im Zeitraum vom 15. Oktober 2014 bis zum 30. September 2015 wurden die Messungen im Auftrag des LfULG durch die Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) an insgesamt 351 Messtagen durchgeführt.
Kontinuierlich aufgezeichnet wurden dabei die Konzentrationen für die Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol, Xylole und Toluol. Für die Interpretation der Luftmesswerte sind die meteorologischen Parameter Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck und Globalstrahlung mit erfasst worden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die gesetzlichen Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit für die Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Benzol und Kohlenmonoxid sicher eingehalten werden. Die zulässigen Grenzwerte wurden jeweils um mehr als 70 Prozent unterschritten.
Dennoch gab es bei nördlichen Windrichtungen (aus Richtung der Firma Knauf) im Messzeitraum an 33 Tagen Beschwerden. Dabei wurden 43 Geruchsstunden (Stunden mit Geruchsbelästigung) erfasst. Erlaubt sind 876 Geruchsstunden im Jahr. Daraus ergeben sich keine Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen.
Detaillierte Aussagen und Erläuterungen dazu enthält der aktuelle Bericht. Er steht ab sofort für jedermann im Internet bereit: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/luft/36076.htm.
Ihre Ansprechpartnerin LfULG:
Pressesprecherin
Karin Bernhardt
Telefon +49 351 2612-9002
Mobil +49 170 3813256
Karin.Bernhardt@
smul.sachsen.de
Kontinuierlich aufgezeichnet wurden dabei die Konzentrationen für die Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol, Xylole und Toluol. Für die Interpretation der Luftmesswerte sind die meteorologischen Parameter Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck und Globalstrahlung mit erfasst worden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die gesetzlichen Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit für die Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Benzol und Kohlenmonoxid sicher eingehalten werden. Die zulässigen Grenzwerte wurden jeweils um mehr als 70 Prozent unterschritten.
Dennoch gab es bei nördlichen Windrichtungen (aus Richtung der Firma Knauf) im Messzeitraum an 33 Tagen Beschwerden. Dabei wurden 43 Geruchsstunden (Stunden mit Geruchsbelästigung) erfasst. Erlaubt sind 876 Geruchsstunden im Jahr. Daraus ergeben sich keine Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen.
Detaillierte Aussagen und Erläuterungen dazu enthält der aktuelle Bericht. Er steht ab sofort für jedermann im Internet bereit: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/luft/36076.htm.
Ihre Ansprechpartnerin LfULG:
Pressesprecherin
Karin Bernhardt
Telefon +49 351 2612-9002
Mobil +49 170 3813256
Karin.Bernhardt@
smul.sachsen.de